Name: Ralf Biesemeier
E-Mail: ralf@readbox.net
Ich bin:
- Unternehmer
Ich bin Gründer des Unternehmens:
Ich arbeite bei … als …:
readbox als geschäftsführender Gesellschafter
Meine Branche ist:
- IT-/Softwareentwicklung, vor allem (aber nicht nur) im Publishing-Sektor
Meine Kernkompetenzen in #Hashtags sind:
- #innovation
- #strategie
- #marketing
- #techleadership
- #unternehmensführung
- #teamgeist
- #digitalisierung
- #geschäftsprozessedenken
- #networking
- #schonimmerhomeoffice
Ich bin interessiert an:
- Startup Ideen
- Kooperationen
- Beratung geben
- Austausch mit anderen Startups / Gründern
Hier erfährt man mehr über mich und meine Aktivitäten (Blog, Website):
… und in den einschlägigen sozialen Netzwerken (in denen ich allerdings aus Zeitgründen nicht sonderlich aktiv bin)
Ich interessiere mich für Startups, weil…
- … ich schon immer lieber aufgebaut als verwaltet habe.
- … ich es liebe, Dinge zu verändern.
- … ich immer interessiert bin an Neuem und Menschen, die sich trauen, Dinge zu hinterfragen und neu zu denken.
- … es nirgendwo anders so intensiv, so schnell, so fordernd, so direkt, so hart, so belohnend ist.
- … ich hier meine Erfahrung als Mitarbeiter und Gründer, aus kleinen Startups und großen (auch börsennotierten) Unternehmen einbringen kann.
Für die Dortmunder Startupszene / die Startupszene im Sauerland wünsche ich mir mehr…
Aufmerksamkeit. Meines Erachtens hat die Region noch immer ein großes Imageproblem. Ich würde gerne helfen, das zu verändern. Dafür müssen Politik und Wirtschaft an einem Strang ziehen, um die Voraussetzungen zu schaffen, unter denen Ideen entstehen und wirtschaftlich prosperieren können. Da ist aus meiner Sicht noch Luft nach oben. Ich sehe jedenfalls keinen Grund, warum über die Szene im Ruhrgebiet nicht mindestens so gesprochen werden sollte wie über die in Berlin? Berlin ist nicht per se attraktiver als das Ruhrgebiet – im Gegenteil: Wir machen nur zu wenig daraus (Stichwort: Kulturstandort, Bildung, Fördermöglichkeiten …).
Das gebe ich Gründern gern als Rat mit…
Ich zitiere mal zwei erfolgreiche Gründer:
Zuerst: „Tut’s nicht“ (Elon Musk).
(Das Originalzitat ist: „I think it’s very difficult to start companies, it’s quite painful. A friend of mine has a good phrase for doing a startup: it’s like eating glass and staring into the abyss. If you are wired to do it, then only do it, not otherwise. So think of it this way – if you need inspiring words, DON’T DO IT!“ – Quelle: https://www.inc.com/ari-zoldan/this-weird-advice-from-elon-musk-is-a-must-read-for-every-budding-entrepreneur.html)
Was dahinter steckt: Wenn man von Gründern und Gründungen erfährt, sind es meist die Erfolgsgeschichten, Start-up-Gründer werden oft glorifiziert und aus dieser Position sieht alles leicht aus. Ist es aber nicht. Ein Unternehmen zu gründen bedeutet (jedenfalls aus meiner Erfahrung): Verzicht, Schmerz, Sorgen, Druck, mehr Sorgen, noch mehr Druck, ständiges Scheitern, auch Erfolg (der aber oft durch den Druck und das Scheitern an anderer Stelle überdeckt wird), Arbeit, viel Arbeit, keine Feiertage, kein Wochenende … Ja, und es ist sehr belohnend, wenn man sich die Zeit nimmt, Erfolge auch anzunehmen und zu sehen, wie Menschen (Kunden, Mitarbeiter) super finden, was man sich mal ausgedacht hat. Und bei aller Arbeit: Die Freiheit, entscheiden zu können (auch zu müssen, aber eben auch zu können), hat mir immer sehr viel bedeutet und für eine große Zufriedenheit gesorgt. Aber es ist teuer erkauft, manchmal auch mit der eigenen Gesundheit (auch davon kann ich ein Lied singen).
Dann: „Stell lieber niemanden ein als die falsche Person.“ (Jeff Bezos)
(Das Originalzitat ist: „I’d rather interview 50 people and not hire anyone than hire the wrong person.” – Quelle: https://www.businessinsider.com/quote-explains-amazons-difficult-hiring-process-2014-11?r=DE&IR=T)
Das klingt nach einer Binsenweisheit, aber im Rückblick auf die letzten 12 Jahre readbox hatten die größten Probleme ihren Ursprung eigentlich immer in falschen Personalentscheidungen. Und es ist leicht, falsche Entscheidungen zu fällen, auch aus dem Druck heraus, eine Stelle besetzten zu müssen, weil die Arbeit ja gemacht werden muss. Schnell bedeutet aber leider nicht immer auch gut. Ich jedenfalls habe gelernt, bei Personalentscheidungen keine Kompromisse mehr zu machen. Auch wenn es lange dauert, mehrere Termine und das Einbinden weiterer Kolleg*innen und Führungskräfte bedeutet. In Personalfragen ist konsequentes Handeln absolut angebracht.
Bei diesen Startups würde ich gern arbeiten, weil…
Außer bei meinem eigenen 😉 ?
Hier trifft man mich sehr oft an (Arbeitsplatz, Co-Working-Space):
Im Moment zu Hause – bei readbox war das Home Office übrigens auch schon vor Corona (und von Anbeginn an) der erste Arbeitsplatz. Und wenn ich hier nicht zu finden bin, dann in unserem Büro in der Rheinischen Straße in Dortmund. Hoffentlich bald dann auch wieder mehr auf Geschäftsreise bei unseren Kunden und Noch-nicht-Kunden.
Hast Du uns eine oder mehrere Buchempfehlungen, von Büchern, die Dich weitergebracht haben ?
Na ja, wäre jetzt schon peinlich, wenn ich keine hätte (mit einem Großteil von Verlagskunden aus der Buchbranche …) 😉. Einige Bücher waren für mich in den letzten Jahren besonders inspirierend (und die „großen“ Klassiker wie Kotlers „Principles of Marketing“, Ries‘ „The Lean Startup“ und Watzlawicks „Wie wirklich ist die Wirklichkeit“ lasse ich hier mal raus):
- Geoffrey A. Moore: „Crossing The Chasm” (Harper Business, 9780062353948)
- Clayton M. Christensen: “The Innovator’s Dilemma” (Harvard Business Review Press, 9781633691780)
- Dr. Jan Roy Edlund: “Monkey Management – Wie Manager in weniger Zeit mehr erreichen“ (HRI Human Resources International, 9783952462928)
- Dan Ariely: „Denken hilft zwar, nützt aber nichts – Warum wir immer wieder unvernünftige Entscheidungen treffen“ (Droemer, 9783426300886)
- Jim Collins: „From Good to Great – Why some companies make the leap – and others don’t” (Random House Business, 9780712676090) – ein absolutes Must-read
- Mark Manson: „The subtle art of not givind a f*ck – A counterintuitive approach to living a good life” (HarperCollins, 9780062641540) – Lese ich gerade, klingt zunächst komisch, ist aber tatsächlich sehr inspirierend
Wer dann noch Lust uns Zeit hat, dem seien noch diese beiden Bücher ans Herz gelegt, mit denen man mal die eigenen Denkmuster testen und infrage stellen kann:
- Eli Pariser: Filter Bubble (in deutscher Sprache bei Hanser, 9873446430341)
- Steven D. Levitt, Stephen J. Dubner: “Freakonomics – A rogue economist explores the hidden side of everything” (Harper Perennial, 9870060731335) – eigentlich auch ein Klassiker, aber immer noch und immer wieder gut 😉
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