Hallo Maximilian, vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für ein Interview mit uns nimmst ! Bitte stelle uns zu Beginn Dich und Dein Team beim Medienwerk Lennestadt kurz vor:
Mein Name ist Maximilian Müller und ich bin Geschäftsführer der Medienwerk Lennestadt GmbH. Wir sind aktuell insgesamt 11 Personen am Standort in Lennestadt.
Vielleicht möchtest Du Dein junges Unternehmen kurz vorstellen ?
Wir haben bei uns drei Bereiche: Medienagentur, Fotostudio und unter der eigenen Marke phox® eine deutschlandweite Fotobox-Vermietung. Wir fokussieren uns dabei ganz auf den Bereich der Content-Produktion für unsere Kunden.
Welches Problem wollt Ihr mit dem Medienwerk Lennstadt lösen ?
Viele Firmen haben bei uns in der Region veraltetet Auftritte und brauchen gerade für die Gewinnung neuer Fachkräfte neue Präsentationen: Sei es Imagefilme, Fotos, Social-Media, Broschüren oder ähnliches. Wir bieten unter dem Namen „Medienwerk“ das gesamte Portfolio direkt hier vor Ort und nicht erst in Köln oder Düsseldorf.
Wie ist die Idee zum Medienwerk Lennstadt entstanden ?
Ganz einfach: Das Hobby zum Beruf gemacht.
Hat sich Euer Konzept seit dem Start irgendwie verändert ?
Wir hatten zu Beginn noch den Ansatz, weil wir ein recht großes Büro haben, Co-Working mit anzubieten. Weil wir letztlich jedoch selber den Platz benötigen, haben wir das aus unserem Portfolio genommen. Stattdessen ergänzt haben wir die Marke phox® Fotobox, mit der wir deutschlandweit Fotoboxen für Events vermieten.
Wie genau hat sich das Medienwerk seit der Gründung entwickelt ?
Hervorragend! Wir sind mit unserem Angebot sprichwörtlich offene Türen eingerannt und freuen uns über viele neue interessierte Kunden, die unser Angebot gerne nutzen.
Nun aber einmal Butter bei die Fische: Wie groß ist Euer Startup inzwischen ?
Aktuell sind wir mit allen Personen 11 Mitarbeiter und pro Monat durchschnittlich eine Person mehr. Unser Büro wird also langfristig zu klein werden 😉
Blicke bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen ?
Glücklicherweise (Klopf auf Holz) nichts wirklich tragisches, wenn man was kleines schief läuft, dann läuft das bei uns eher unter „Learning“. Wenn zum Beispiel Printsachen mit einem Wert von knapp 1.000€ falsch bedruckt werden, ist das ärgerlich, aber seitdem sehen bei uns alles immer erst drei Personen, bevor was raus geht, die QS ist immer sehr wichtig!
Und wo habt Ihr bisher alles richtig gemacht ?
Mit der Idee, hier zu bleiben, statt nach Köln zu gehen: Wir sind in Südwestfalen auf ziemlich fruchtbarem Boden unterwegs.
Wie ist Euer Startup finanziert ?
Zum Großteil von innen heraus, also Eigenkapital, der Rest wurde durch ein kfw-Darlehen aufgestockt. Dabei soll es aber auch bleiben: Banken sollen mit uns fast keine Arbeit haben, wir möchten von innen heraus wachsen.
Was sind Eure Pläne und Ziele für die nächsten 12 Monate ?
In den nächsten 12 Monaten möchten wir unser Profil als Agentur und Fotostudio weiter schärfen, die Marke phox® in NRW führend im Bereich der Fotobox-Vermietung aufbauen und speziell den Bereich Social-Media-Marketing als komplette Dienstleistung für unsere Kunden (insbesondere die hidden champions) noch interessanter machen.
Vielen Dank für das Interview.
Danke auch!